Verkehrssicherheit an der Prinz-Friedrich-Karl-Straße

Innenstadt-Ost
30.01.2019 – Antrag

Antrag

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beauftragt die Verwaltung, das Parken in den Sichtfeldern vor allem der Einmündungen Graf-Haeseler-Straße und Goebenstraße effektiv zu unterbinden, z. B. durch Hervorziehen und Abpollern des Bordsteins. Dies würde auch sicherstellen, dass Fußgänger*innen diese Einmündungen queren können. Aus demselben Grund sollen die Ketten zwischen den vorhandenen Pollern an der Einmündung Hohenzollernstraße entfernt werden.

Begründung:

Die mangelnde Sicht in die Prinz-Friedrich-Karl-Straße aus den Einmündungen heraus ist häufig Ursache von gefährlichen Situationen, insbesondere für den Radverkehr: Vor allem unsichere Radfahrer*innen, wie etwa Schüler*innen (die PFK ist ein wichtiger Rad-Schulweg zum Käthe-Kollwitz- und Stadtgymnasium), fahren oft dicht an den parkenden Fahrzeugen entlang und werden dann wegen der zugeparkten Sichtfelder leicht übersehen. Da die Prinz-Friedrich-Karl-Straße bevorrechtigt ist, müsste jeweils eine Sichtweite von 30 m gegeben sein; die üblichen freizuhaltenden fünf Meter reichen nur bei der rechts vor links-Regelung aus - und selbst die sind manchmal zugeparkt

Carsten Wember, Sprecher SPD-Fraktion Christiane Gruyters, Sprecherin Fraktion B90/Die Grünen